|
RWE: Finger weg vom Arktis-Wasserstoff!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Arktis: eine Landschaft aus Eis und Meer mit einer faszinierenden Tierwelt, die an diese extreme Umgebung angepasst ist. Eisbären, Robben und Wale sind nur die größten Vertreter eines Ökosystems, das Leben bei -30°C möglich macht. Doch Bohrinseln rücken ihnen immer stärker auf die Pelle, denn Gaskonzerne planen neue Fördergebiete im hohen Norden Norwegens.
Sie bedrohen das empfindliche Ökosystem gleich mehrfach: Lärm und Verschmutzungen setzen der direkten Umgebung zu, ein Unfall könnte weite Meeresgebiete verseuchen und damit ganze Nahrungsketten zerstören. Außerdem befeuert die Nutzung der Brennstoffe die Klimakrise: die Arktis erhitzt sich viermal schneller als der Rest der Welt.
Dass jetzt noch neue Gasbohrinseln geplant werden, ist absurd. Denn wir müssen dringend aus fossilen Brennstoffen aussteigen. Doch um diesen Ausstieg zu verzögern, haben norwegische Konzerne eine neue Geschäftsidee gefunden: Sie wollen aus Erdgas Wasserstoff machen, das dabei anfallende CO2 soll unter dem Meer gelagert werden. So soll ihr Geschäft grün gewaschen werden. Doch durch Methan-Leckagen werden auch bei dieser Methode klimaschädliche Emissionen frei. Außerdem ist nicht sicher, ob das abgeschiedene CO2 tatsächlich dauerhaft gebunden werden kann, oder nicht doch noch in die Atmosphäre entweicht.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Unseren Newsletter weiterleiten! |
|
Wenn Sie unseren Newsletter interessant und nützlich finden, freuen wir uns über Ihre Weiterempfehlung an Freund:innen und Bekannte. So helfen Sie uns dabei, noch mehr Menschen über unsere Aktionen und Informationen zum Schutz unserer Umwelt zu informieren.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|